CHAKRY - CHAKRAS

Das Chakrasystem ist Tausende von Jahren alt und wird in vielen Kulturen der Welt erwähnt. Es war zum Beispiel den Inkas, den Maya und den Hopi bekannt

Ein Großteil der asiatischen Lehren und Religionen basiert auf den Grundsätzen der indischen Chakra-Lehre. Der Einfluss der indischen Chakrenlehre geht so weit, dass sie zur Grundlage des Buddhismus und Hinduismus sowie vieler energie- und körperbasierter Techniken wie Yoga, Tai Chi, Ayurveda, traditioneller chinesischer Medizin und spiritueller Heilung geworden ist.

Darüber hinaus haben auch spirituelle und energetische Kreise diese Lehre als Grundlage für viele Methoden der Energie- und Heilarbeit übernommen.

Die Chakren dienen als Vermittler zwischen dem physischen Körper und dem feinstofflichen Körper (Aura) und fungieren nach einigen Theorien als eine Art „Wandler“.

Nach diesem Modell sind die Chakren mit den verschiedenen Schichten der Aura und den Meridianen (Energiebahnen) des Körpers verbunden und sollen in der Lage sein, die Energie des Universums und der geistigen Welt aufzunehmen. Die absorbierte Energie (Schwingung) kann förderlich und nützlich („positiv“) oder „negativ“ sein.

Nach den chakrazentrierten Lehren gibt es sieben Hauptchakren, die sich entlang der Wirbelsäule oder der vertikalen Achse des Körpers befinden, in Ausrichtung mit der Kundalini-Energie, vom Wurzelchakra bis zum Dunkelchakra. Nach dem Chakra-System steigt die Kraft der Kundalini durch diesen Energiekanal (Sushumna oder Hara genannt) auf.

Die sieben Hauptchakren sind mit den Farben gekennzeichnet, die sie charakterisieren. Das unterste der sieben Chakren, das rote Wurzelchakra, steht zum Beispiel für das Grundvertrauen eines Menschen. Es stellt einen grundlegenden Teil des Entwicklungsprozesses dar, denn das Grundvertrauen wird als Fundament des Lebensprozesses eines Kindes definiert. Das dunkle Chakra, das höchste von allen, das gewöhnlich in Weiß oder Hellviolett dargestellt wird, spiegelt unter anderem das Wissen über das Universum wider, das ein Mensch im Laufe seines Lebens erworben hat. Die Farben der Chakren entsprechen den Frequenzen ihrer Schwingungen.

Neben der grundlegenden Interpretation der Chakren können die Hauptchakren mit bestimmten Organen und Drüsen in Verbindung gebracht werden, mit denen sie assoziiert sind. Körperliche und seelische Krankheiten führen oft zu Veränderungen in diesen Energiefeldern.

Mit Hilfe der Intuition kann man die Existenz und Position der Chakren wahrnehmen und so das eigene Energiefeld erforschen. Das Wahrnehmen der Energiefelder kann praktisch jeder unter fachkundiger Anleitung und Übung durch den Besuch entsprechender Seminare erlernen. Oftmals können durch den Prozess der Energieeinweihung und die schrittweise Anwendung verschiedener Methoden sensiblere Fähigkeiten entwickelt werden.

Das Ziel der auf die Chakren ausgerichteten IMF-Heilprogramme ist die bioenergetische Stärkung dieser zentralen Energiezentren und die Wiederherstellung des natürlichen Gleichgewichts.